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Günstigen Strom vergleichen für Haushalt und Gewerbe in 2024

Welcher Strom ist im Jahr 2024 der richtige für mich? Einen Stromvergleich über unseren Stromvergleichsrechner können Sie für verschiedene Verbrauchsfunktionen durchführen:

Privaten Haushaltsstrom gibt es als Strommix und Ökostrom. Über spezielle Vergleichsrechner für Heizstrom können Sie Stromtarife für Nachtstrom und Wärmepumpenstrom vergleichen. Sind Sie Freiberufler, Gewerbetreibender oder führen ein Unternehmen? Dann sollten Sie die speziellen Tarife für Gewerbestrom vergleichen!

Stromkosten sparen können Sie erstens über einen günstigen Strompreis bei einem günstigen Stromanbieter und zweitens, in dem Sie Ihren Stromverbrauch reduzieren.

Wo kann ich die Preise für Strom vergleichen?

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  • ca. 1.000 Stromanbieter + 23.000 Stromanbieter vergleichen

  • ca. 100 Ökostromtarife je PLZ

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Strommix als Privatstrom für Wohnung und Haus

Haushaltsstrom, auch als Privatstrom oder ist der normale Strom, der durch einen Haushalt durch Benutzung elektrischer Geräte verbraucht wird. Der Strom wird von den meisten Stromanbietern als Strommix angeboten, der aus zwei verschiedenen Herkunftsarten besteht. Je nach Stromanbieter und Stromtarif können die Anteile in Ihrer Höhe variieren.

Ein Teil des Strom wurde aus fossilen Energieträgern über das Verbrennen von Kohle (Steinkohle, Braunkohle), Erdgas, Erdöl oder über Atomkraft gewonnen. Der andere Teil des Strom ist Ökostrom, der aus regenerativen Energien wie Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse oder Geothermie erzeugt wurde und in der Regel über das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) gefördert wurde.

  • Fossile Energieträger

  • Regenerative Energien nach EEG

Strom aus einem Strommix erkennen Sie im Stromvergleich bei jedem Stromtarif daran, dass dieser als „Standard Strom“ angeben wird. Wenn Sie auf „Standard Strom“ klicken, finden Sie detaillierte Informationen zur Stromzusammensetzung.

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Ökostrom als grüner Privatstrom für Wohnung und Haus

Wollen Sie etwas für Ihre Umwelt und den Klimaschutz tun? Ihren Haushaltsstrom können Sie auch ausschliesslich als Ökostrom bzw. Grünstrom beziehen, welcher aus regenerativen Energien wie zum Beispiel Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse oder Geothermie gewonnen wird. Umgangssprachlich werden regenerative Energien inkorrekt auch als erneuerbare Energien bezeichnet.

Über unseren Stromrechner werden Sie erkennen, dass Ökostromtarife wiederum aus zwei Teilen von Ökostrom bestehen: Einem Stromteil aus „Erneuerbaren Energien nach EEG„, bei dem die Stromerzeugung und Einspeisung in das Stromnetz über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefördert wurde. Und einem Stromteil aus „Erneuerbaren Energien„, die nicht über EEG gefördert wurden.

Wenn Sie im Stromvergleich nur Ökostromtarife angezeigt haben möchten, sollten Sie im Stromrechner den Filter bei „Nur Ökostrom“ auf „Ja“ setzen. Und um sicher zu gehen, dass Sie den Ökostrom von einem echten Ökostromanbieter erhalten, sollten Sie bei „Nur Ökostrom“ zusätzlich den Filter auf „Nachhaltig“ ändern.

Wie sich der jeweilige Ökostrom zusammensetzt, sehen Sie im Stromrechner bei jedem Stromtarif hinter der Kennzeichnung „Öko Basis„. Zusätzlich werden Ökostromanbieter mit besonderen Öko-Labels wie z.B. TÜV-Nord, OK-Power Gütesiegel, Grüner Strom Label oder TÜV-Süd gekennzeichnet.

  • Regenerative Energien

  • Regenerative Energien nach EEG

Ökostrom vergleichen

Nachtstrom: Heizstrom für Ihre Nachtspeicherheizung

Mit einem oft günstigeren Heizstrom-Tarif als „Nachtstrom“ können Sie Ihre Nachtspeicherheizung zum Heizen der Wohnung oder des Hauses verwenden. Eine Nachtspeicherheizung ist eine Elektroheizung, die mit Strom betrieben wird und die elektrische Energie in Wärme umwandelt und diese im Innern der Heizung für mehrere Stunden speichert. Sie wird auch als Nachtspeicherofen oder Speicherheizung bezeichnet.

Für den Betrieb der Elektroheizung ist neben dem normalen Stromzähler für den Haushaltsstrom ein spezieller Stromzähler als Doppeltarifzähler mit einem Nebentarif (NT) und einem Haupttarif (HT) notwendig, um sich die günstigen kWh-Strompreise in der Nacht zu sichern. Der Nebentarif-Strom wird dann umgangssprachlich auch als „Nachtstrom“ bezeichnet.

  • Haupttarif / Hochtarif tagsüber zwischen 6 und 22 Uhr

  • Nebentarif / Niedrigtarif / Niedertarif in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr

Achtung, Nachtspeicherheizungen sind relativ weniger energieeffizient und das Heizen mit Strom ist relativ teuer! Die Kosten für das Heizen mit einer Nachtspeicherheizung sind im Vergleich zu Öl- oder Gasheizung fast doppelt so hoch. Deshalb ist diese Art von Heizen über Strom nicht mehr bei Neubauten, sondern eher bei Altbauten zu finden. Um so mehr lohnt sich der Heizstrom-Vergleich für Nachtstrom, um pro Jahr mehrere hundert Euros an Stromkosten zu sparen.

Nachtstrom vergleichen

Wärmepumpenstrom: Heizstrom für Ihre Wärmepumpe

Mit einem oft günstigeren Heizstrom-Tarif als Wärmepumpenstrom können Sie Ihre Wärmepumpe zum Heizen Ihres Hauses verwenden. Mit einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe können Sie die Energie (Wärme) aus der Umwelt aus der Luft (Luftwärmepumpe), dem Wasser (Wasserwärmepumpe) oder dem Erdreich (Erdwärmepumpe) gewinnen. Prüfen Sie die Stromkosten über den Wärmepumpenstrom-Vergleich!

Um die Wärmepumpe über einen günstigen Heizstrom betreiben zu können, benötigen Sie neben dem normalen Stromzähler für den Haushaltsstrom einen separaten Stromzähler, über den die Wärmepumpe angeschlossen ist. Dieser Stromzähler kann je nach Installation des Stromanbieters oder Netzbetreibers entweder ein Eintarifzähler oder Doppeltarifzähler sein. Bei einem Doppeltarifzähler wird wieder zwischen einem Hauptarif (HT) und einen Nebentarif (NT) entschieden.

  • Eintarifzähler als separater Stromzähler

  • Zweitarifzähler mit Haupttarif (HT) und Nebentarif (NT) als separater Stromzähler

Am effizientesten sind Erdwärmepumpen, gefolgt von Wasserwärmepumpen und Luftwärmepumpen. Heizen über Wärmepumpenstrom ist etwas günstiger als über eine Gas- oder Ölheizung. Bei Wärmepumpenstrom kann es je nach Region, Stromanbieter und Netzbetreiber gewisse Sperrzeiten für den Betrieb der Wärmepumpe geben. Während dieser täglich geplanten Ausfallzeiten von bis zu 1,5 Stunden ist die Wärmepumpe vom Stromnetz getrennt.

Um eine Wärmepumpe zum Heizen Ihres Einfamilienhauses, Doppelhauses oder Reihenhauses zu betreiben, sollten Sie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 bis 6.000 kWh (Kilowattstunden) rechnen. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von ca. 30 Cent/kWh sprechen wir hier von jährlichen Heizkosten von 1.500 bis 1.800 Euro bzw. 125 bis 150 Euro monatlich. Deshalb lohnt es sich, die Stromtarife für Wärmepumpenstrom zu vergleichen und pro Jahr oft mehrere hundert Euros bei der Stromabrechnung zu sparen.

Wärmepumpenstrom vergleichen

Gewerbestrom: Strom für Unternehmen und Gewerbe

Gewerbestrom eignet sich für Gewerbebetriebe, Selbstständige, Freiberufler, Vereine sowie kleine und mittlere Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe mit einem Stromverbrauch von 10.000 bis zu 100.000 kWh pro Jahr. Wenn Sie nicht mehr Strom als ein privater Haushalt oder unter 10.000 kWh Strom pro Jahr verbrauchen, können Sie zwischen Privatstrom und Gewerbestrom frei wählen. Ob es sich für Sie lohnt, können Sie über den Gewerbestrom-Vergleich prüfen. Bei einem jährlichen Stromverbrauch von über 100.000 kWh sollten Sie spezielle Industriestromtarife nutzen, auf die wir hier aber nicht näher eingehen.

Gewerbestrom mit einem normalen Verbrauch können Sie auch über Ihren herkömmlichen Stromzähler beziehen, wenn an diesem Standort ausschliesslich das Gewerbe der Stromabnehmer ist. Bei Unternehmen mit einem höheren Stromverbrauch ist eine registrierte Leistungsmessung (RLM) notwendig. Dabei wird der Stromverbrauch viermal in der Stunde gemessen und per Funk oder die Leitung an den zuständigen Netzbetreiber oder Stromanbieter übermittelt.

  • Gewerbestrom mit normalen Verbrauch über Standard-Stromzähler

  • Gewerbestrom mit höherem Verbrauch über registrierte Leistungsmessung (RLM)

  • Gewerbestrom mit Verbrauch über 100.000 kWh/Jahr = Industriestrom

Lohnt sich der Gewerbstrom-Vergleich? Die kWh-Preise bei einem Gewerbestromtarife sind oft günstiger als die für privaten Haushaltsstrom, da es seitens der Regierung zahlreiche Sonderregelungen und steuerliche Vergünstigungen gibt. Der durchschnittliche kWh-Preis für Gewerbestrom liegt gegenwärtig bei nur 25,08 Cent/kWh.

Reduzieren Sie die laufenden Kosten in Ihrem Unternehmen, indem Sie auch bei den Stromkosten sparen! Das jährliche Einsparpotenzial bei Gewerbestrom kann im Gegensatz zum Privatstrom aufgrund des oft viele höheren Stromverbrauchs deutlich höher ausfallen.

Bitte beachten Sie bei Gewerbestromtarifen, dass einige Stromanbieter oft eine Mindestabnahmemenge an Kilowattstunden pro Jahr voraussetzen. Nicht wundern, die Preise für Gewerbestrom werden üblicherweise netto ohne Umsatzsteuer ausgewiesen.

Gewerbestrom Vergleich

Welche Stromart für welche elektrischen Geräte?

Die Stromversorgung in Deutschland ist relativ einfach: Der elektrische Strom wird durch Elektrizitätswerke erzeugt und als Wechselstrom in das deutsche Stromnetz eingespeist.

Mittels überregionale Höchst- und Hochspannungsleitungen wird der Strom von ca. 380.000 Volt über große Entfernungen transportiert und regional über Transformatoren und Trafohäuschen in Mittelspannung, Niederspannung und die übliche Netzspannung von 230 Volt umgewandelt. Auch an jeder herkömmlichen Steckdose in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus kommt dieser Strom als Wechselstrom an.

Erst, wenn Sie ein elektrisches Gerät in die Steckdose stecken, wird dieser Wechselstrom über ein Netzteil in Gleichstrom umgewandelt, wie z.B. bei einem Laptop, LEDs, Radio, TV oder Smartphones und Akkus zum Laden.

Technische Geräte mit Elektromotoren oder zum Erhitzen funktionieren aber auch mit Wechselstrom, wie z.B. eine Küchenmaschine, Waschmaschine, ein Geschirrspüler, Elektroherd, Backofen oder Staubsauger. Eine Ausnahme bilden die Glühbirnen, die sowohl mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrom funktionieren.

Wechselstrom

Aus der deutschen Steckdose kommt fast immer Wechselstrom, der seine Richtung in regelmässiger Wiederholung ändert (Wechselspannung). Es ist wegen der einfachen Übertragung über weite Strecken und der Umwandlung in verschiedene Stromstärken über Transformatoren weltweit und in Deutschland die am häufigsten verwendete Stromart. International wird Wechselstrom als „alternating current“ (AC) bezeichnet. Für viele technische Geräte im Haushalt muss der Wechselstrom über ein Netzteil in Gleichstrom umgewandelt werden, damit diese verwendet werden können.

Technische Geräte mit Elektromotoren oder Heizfunktion:

  • Waschmaschine
  • Geschirrspüler
  • Küchenmaschinen
  • Elektrische Herdplatte
  • Backofen
  • Staubsauger

Gleichstrom

Gleichstrom wird von den meisten Elektrogeräten benötigt. Diese Stromart ändert seine Stromstärke nicht (Gleichspannung) und wird international als „direct current“ (DC) bezeichnet. Der Trend geht nach 120 Jahren wieder zum energiesparenden Gleichstrom, der z.B. von Solarzellen erzeugt und von Elektroautos zum Laden oder Lampen, TV, Laptops, Kühlgeräten, Ventilatoren oder Pumpen benötigt wird. Auch die Deutsche Bahn nutzt Gleichstrom.

Technische Geräte mit Netzteilen, z.B.:

  • Laptop
  • LEDs
  • Akkus
  • TV
  • Radio
  • Smartphone-Ladegeräte
  • Lampen

Mischstrom

Mischstrom entsteht, wenn Wechselstrom in Gleichstrom ohne Glättungskondensatoren oder Glättungsspulen umgewandelt wird. Beim Mischstrom werden Gleichstrom und Wechselstrom miteinander vermischt, bei der sich die Anteile für Gleichstrom und Wechselstrom überlagern. Das Grundprinzip bleibt noch immer der Wechselstrom, der seine Richtung ändert, jedoch in geringer Frequenz bzw. Stärke.

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Was ist elektrischer Strom?

Elektrischer Strom“ ist ein offizieller Begriff innerhalb der Physik und Elektrotechnik. Umgangssprachlich wird elektrischer Strom oft nur als „Strom“ bezeichnet. Man spricht von elektrischem Strom, wenn elektrische Ladungsträger, wie Elektronen, innerhalb eines Kreislaufs transportiert werden.

Strom entsteht durch den Ausgleich von elektrisch geladenen Teilchen. In einem Atom gibt es positiv geladenen Protonen und negativ geladene Elektronen. Zwei positiv geladene Protonen stossen sich ab, ebenso wie zwei negativ geladene Elektronen. Bringt man jedoch ein positiv geladenes Proton und ein negativ geladenes Elektron zusammen, ziehen sich diese einander an.

Strom entsteht also durch die Anziehung von positiven und negativen Teilchen. Es entsteht solange ein „Strom“ von elektrisch geladenen Teilchen, bis der Unterschied von positiver und negativer Ladung ausgeglichen ist.

Ein negativ geladener Körper enthält überwiegend negativ geladene Elektronen und wird als Minuspol bezeichnet. Ein positiv geladener Körper enthält überwiegend positiv geladene Protonen und wird als Pluspol bezeichnet. Durch die Trennung dieser unterschiedlich geladenen Körper entsteht ein Ungleichgewicht, auch als elektrische Spannung (Volt, V) bezeichnet.

Wenn man diese zwei Körper mit einem Draht miteinander verbindet, können sich die negativ geladenen Elektronen vom Minuspol hin zu den positiv geladenen Protonen beim Pluspol bewegen. Der elektrische Strom sagt also aus, wie viel Ladung an Elektronen pro Sekunde durch eine Querschnittsfläche (z.B. eine Stromleitung oder ein Draht) in gerichteter Bewegung transportiert wird. Je mehr Elektronen pro Sekunde durch diesen Draht fliessen, desto höher ist der elektrische Strom.

Die Grundeinheit für elektrischen Strom ist 1 Ampere (A) für die Stromstärke. Um einen Stromfluss von 1 Ampere zu erzeugen, müssen 6,2 Trillionen Elektronen pro Sekunde vom Minuspol zum Pluspol fliessen.

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